Vereine
Kameradschaft ehemaliger Soldaten
Die Vereinsmitglieder zeigten sich zufrieden und voll
einverstanden mit den vom Vorstand initiierten und vom Vorsitzenden O. Wöhlke
vorgetragenen Veranstaltungen und Tätigkeiten des vergangenen Jahres. Zu den
Höhepunkten zählten das gemeinsam mit dem Schützenverein durchgeführte
Schützenfest und die feierlichen Kranzniederlegungen am Denkmal.
Eine organisatorische Änderung ist für die Ehrung der während
der Kriege gefallenen und vermissten Soldaten vorgesehen: Die während des
Schützenfestes übliche Kranzniederlegung soll nicht mehr im Anschluss an den morgendlichen
Gottesdienst stattfinden, sondern bereits während des Umzugs am Vortag. Dazu
soll der gesamte Zug angehalten und die Zeremonie von der Kameradschaft mit
feierlicher Musik der begleitenden Kapelle vollzogen werden.
Diese Neuerung fand uneingeschränkte Zustimmung, weil der bisherige,
eigens für die Ehrung notwendige Marsch von der Schützenhalle zum Denkmal zwischen
Gottesdienst und Mittagessen bzw Beginn des Schießens entfällt. Zudem hatte in
den letzten Jahren, außer den formell Beteiligten, kaum mehr jemand an der Zeremonie
teilgenommen.
Im Vereinsvorstand gab es eine geringe Änderung. Für einen in
Fickmühlen wohnhaften Beisitzer wählte die Versammlung den ebenfalls in
Fickmühlen ansässigen H. Schütte.
Mit einem stattlichen finanziellen Polster ausgestattet,
blickt die Kameradschaft zuversichtlich in die Zukunft, wünscht sich allerdings
bei einigen Veranstaltungen eine bessere Teilnahme von Kameraden.
Vorstand
Vorstand mit Festausschuß
Am 3. Oktober 2025 soll das 130-jährige Bestehen der Kameradschaft ehemaliger Soldaten mit einer Jubiläumsfeier gewürdigt werden. Als Grund für die unübliche Jahrgangfeier nannte der Vorsitzende den wegen der Corona-Krise in 2020 ausgefallenen Festakt zum 125-jährigen Bestehen.